Pressespiegel

25.06.2015 - Dorfzeitung Westerloy

KBV Westerloy erfolgreich bei Einzelmeisterschaften

Die Boßelerinnen und Boßeler des Klootschießer- und Boßelervereins Westerloy haben mit großem Erfolg an den diesjährigen Einzelmeisterschaften auf Kreis- und Landesebene teilgenommen. Mit insgesamt 21 Westerloyern ging es zunächst zu den Kreiseinzelmeisterschaften in Portsloge (Frauen) und Halsbek (Männer). In den verschiedenen Altersklassen und Disziplinen konnten dort insgesamt neun (!) Medaillen errungen werden. Hier die Medaillengewinner: Anneliese Thien: Gold mit der Holzkugel und Bronze mit der Gummikugel, Jasmina Schütte: Silber mit Holz, Jantje Graalfs: Bronze mit Holz, Joy Bredehorn: Silber mit Holz, Uwe Graalfs: Bronze mit Holz, Helmut Lohmeyer: Bronze mit Gummi und Holz, Marco Timmermann: Gold mit Gummi

Insgesamt konnten sich sieben Westerloyer Werfer für die Landeseinzelmeisterschaften des Landesverbands Oldenburg am 20. und 21. Juni in Grünenkamp qualifizieren, an denen die besten Boßeler der sieben Kreisverbände teilnehmen dürfen. Dort konnte Jasmina Schütte in der weiblichen B-Jugend mit der Holzkugel die Silbermedaille erringen und darf damit bei den FKV-Einzelmeisterschaften am 27. und 28. Juni im ostfriesischen Kreisverband Wittmund antreten. Dort messen sich dann die besten der oldenburgischen und ostfriesischen Boßeler.

Der KBV Westerloy gratuliert seinen erfolgreichen Boßelerinnen und Boßelern und drückt Jasmina die Daumen bei den FKV-Meisterschaften!

17.06.2015 - NWZ

Maren von Ohlen siegt dreimal

Kreismeisterschaften in den weiblichen Altersklassen in Portsloge

Die Bedingungen waren bestens. Für die Qualifizierten steht am kommenden Wochenende die Landesmeisterschaft in Grünenkamp an.

PORTSLOGE Für das Streckenwerfen zur Kreis-Einzelmeisterschaft im Straßenboßeln im Ammerland hatten sich in den weiblichen Klassen 255 Werferinnen qualifiziert. Die neu sanierte schmale Asphaltstraße „Goldene Linie“ gehörte dabei ganz den Werferinnen, denn für Autos war die Straße gesperrt. Der KBV Portsloge mit dem Vorsitzenden Günter Reuter und seinem Helferteam sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Wochenendveranstaltung. Nach 700 Metern an einem Seitenweg hatte der Verein einen Verpflegungspunkt für die Aktiven eingerichtet.

Ein Doppelstart (Holz und Gummi oder sogar dreifach, zusätzlich mit Eisen), war möglich. So gewann die Jugendwerferin Maren von Ohlen aus Westerscheps gleich drei Goldmedaillen.

Jeweils zweimal Gold in ihren Altersklassen gewannen Andra Sophie Martens, Petersfeld;Mara Sommer aus Torsholt; Irene Bolles, Leuchtenburg und Anita Büsing aus Halsbek.

Den Auftakt bildete das Eisenwerfen. Bedingt durch die Moorgräben beiderseits der schmalen Straße wurden hier vier Kugeln nicht wiedergefunden und wohl für immer im Moor versenkt.

Bei den Frauen holte sich die erfolgreiche Wiebke Schröder aus Haarenstroth den Eisentitel mit 992 Meter vor Anna-Lena Heibült aus Hollwege mit 871 Meter und Dominique Schröder aus Specken mit 804 Metern.

Bei den Frauen I schraubte Meike Cordemann aus Roggenmoor/Klauhörn die Bestweite mit der Gummikugel auf 1108 Meter. Entscheidend war für eine gute Weite, wie man durch die Kurve auf der Höhe von 700 Metern kam. Die 1000er-Grenze schafften in dieser Disziplin auch noch Kyra Gröne aus Halsbek (1063) und Elke Oltmer aus Holtange (1050). Mit der Holzkugel gewann Kyra Gröne mit 1057 Meter Gold. Silber ging an Andrea von Ohlen, Westerscheps (1049).

Immer für einen Podestplatz gut ist Irene Bolles aus Leuchtenburg. In der Frauen II holte sie sich, wie im Vorjahr, gleich zweimal Gold.

Bei den Frauen III waren Gerda Reuter, Portsloge mit der Gummikugel und Anneliese Thien, Westerloy mit der Holzkugel vorn. Zweimal Gold holte Anita Büsing, Halsbek, bei den Frauen IV.

10.06.2015 - NWZ

Die ersten Drei qualifizierten sich für die Landesmeisterschaften. Am nächsten Wochenende sind im Ammerland aber zunächst die weiblichen Klassen gefordert.

HALSBEK In Halsbek wurden die neuen Kreiseinzelmeister im Straßenboßeln bei den Männern und der männlichen Jugend ermittelt. Die schnelle Strecke bescherte manchen Aktiven persönliche Rekordweiten. Zehn Wurf hatte jeder Teilnehmer zu absolvieren. Der Kreisvorsitzender Axel Kasper sprach dem KBV Halsbek um den Vorsitzenden Jörg Nappe ein Lob für die gute Organisation aus.

Der erfolgreiche Championstour-Werfer Reiner Hiljegerdes aus Halsbek setzte auf seiner Heimstrecke die Akzente und gewann sowohl im Wettbewerb mit der Eisenkugel (1763 m) als auch in der Konkurrenz mit der Gummikugel (1859 m). Mit der Holzkugel war Kevin Barkemeyer aus Torsholt nicht zu bezwingen (1707 m).

Bei den Männern II lagen viele bekannte und erfahrene Werfer vorn. Mit der Gummikugel legteUdo Diers aus Westerscheps mit 1906 Meter die Bestweite hin.

Auch der Kreisvorsitzende Axel Kasper selbst behauptete sich sehr gut mit 1743 Meter auf Platz zwei. Bronze ging an Frank Krüger, Haarenstroth, mit 1621 Meter. Bei den Männer III gelang Heinz Hemken, Westerstederfeld-Ihorst, mit der Gummikugel die Titelverteidigung.

Wie im Vorjahr wurde zweifacher Goldmedaillengewinner bei den Männern V (79 Jahre und älter) Alfred Hemjeoltmanns vom KBV Haarenstroth. Von seiner Superweite von 1797 Meter mit der Holzkugel träumte noch mancher Boßeler aus der Männer Hauptklasse.

Die männlichen Jugendklassen waren ebenfalls am Start. Finn Hemmjeoltmanns aus Howiek, im Vorjahr Vierter, gewann die Konkurrenz mit der Eisenkugel mit 1602 Meter vor Torben Sommer aus Torsholt, der auf 1458 Meter kam. Marco Timmermann aus Westerloy siegte mit der Gummikugel (1602 Meter) vor Jan-Gerd Heibült (1559 m) aus Hollwege. Valentin Schröderhieß der Sieger mit der Holzkugel (1621 m). Hier holte Finn Hemmjeoltmanns seine zweite Medaille als Vizemeister mit 1531 Meter.

Die Landes-Titelkämpfe finden am 20. und 21. Juni in Grünenkamp statt. Die weiblichen Klassen aus dem Ammerland ermitteln ihre Kreismeister am nächsten Wochenende vom 12. bis 14. Juni in Portsloge.

23.06.2012 - NWZ

Sieben Goldmedaillen für Ammerländer

Großer Erfolg für den Kreisverband bei den FKV-Meisterschaften

AMMERLAND 17 Medaillen für das Ammerland, davon sieben goldene, bei den FKV-Meisterschaften im Straßenboßeln in Wilhelmshaven. Die Ausbeute konnte sich sehen lassen. Eine Woche nach den Landesmeisterschaften präsentierten sich die Aktiven aus dem Landkreis in Wilhelmshaven erneut sehr stark. Man sah sehr gute Wurfleistungen in fast allen Klassen.

Keno Vogts aus Hollwege sicherte sich den Titel bei der männlichen A-Jugend mit der Eisenkugel. Er blieb mit 1555 Meter gegenüber 1502 Meter von Patrick Eilts knapp vorn. Pech hatte Marvin Coldewey aus Halsbek in der Königsklasse Männer I. Ihm blieb nur Platz vier mit der Gummikugel knapp hinter Fritz Siefken aus Cleverns. Seine Vereinskolleginnen Kyra Gröne und Talea Hilljegerdes hatten mehr Glück. Sie sicherten sich jeweils den Titel bei der weiblichen B- und weiblichen A-Jugend. Maren von Ohlen aus Westerscheps gewann bei der weiblichen C-Jugend.

Lasse Schmertdmann aus Hollwege setzte sich bei der B-Jugend mit der Holzkugel durch. Im jüngeren Nachwuchsbereich waren Ammerländer ebenfalls sehr erfolgreich. Fabian Sommer vom KBV Torsholt gewann Gold bei der E-Jugend mit der Holzkugel. Marco Timmermann aus Westerloy siegte bei der D-Jugend. Nur knapp dahinter folgte Devin Meyer aus Torsholt auf Platz zwei.

Udo Diers aus Westerscheps holte sich die Silbermedaille bei den Männern II (Gummi). Er lag mit seiner Gesamtweite von 2573 Metern zwar hinter dem Sieger Wilfried Müller aus Reepsholt (2624 m), aber noch vor dem Sieger bei den Männern I (Robert Djuren, 2430 m).

Insgesamt konnte der Ammerländer Kreisverband sehr zufrieden mit dem Abschneiden bei den Einzelmeisterschaften sein. In der Medaillenwertung lagen die Ammerländer damit von allen 12 Kreisverbänden auf einem guten zweiten Platz.

Norden 13 Gold, 5 Silber, 5 Bronze Ammerland 7 Gold, 5 Silber, 5 Bronze Esens 6 Gold, 7 Silber, 1 Bronze Friedeburg 4 Gold, 4 Silber, 1 Bronzte Aurich 3 Gold, 7 Silber, 6 Bronze Fries. Wehde 3 Gold, 2 Silber, 4 Bronze Waterkant 2 Gold, 3 Silber, 2 Bronze Stadland 2 Gold, 2 Silber, 2 Bronze Wittmund 1 Gold, 5 Silber, 2 Bronze Jeverland 1 Gold, 2 Silber, 5 Bronze Butjadingen 5 Bronze Leer 4 Bronze Ostfriesland 27 Gold, 28 Silber, 19 Bronze Oldenburg 15 Gold, 14 Silber, 23 Bronze

13.04.2012 - NWZ

Mehr als nur Kugeln anstoßen

SERIE Dirk Stubben vertritt die CDU im Rat – In seiner Freizeit boßelt er gern

Der 43-Jährige ist auch schon als Bezirksvorsteher von Ihorst für die Bürger da. Ein Engagement, dass nicht lange unbemerkt blieb. 

IHORST „Wer Fragen stellt, fällt auf“, sagt Dirk Stubben. Der 43-Jährige spricht aus Erfahrung. Sein Einsatz für einen Fahrradweg zwischen Westerloy und Ihausen sorgte schließlich dafür, dass er nun neu im Westersteder Stadtrat ist.

Vor ungefähr zwei Jahren fing alles an. In einer Gruppe engagierte er sich für ebenjenen Radweg. Dadurch kam der in Seggern aufgewachsene Ratsherr mit der Kommunalpolitik in Berührung. Als Gasthörer im Rat und in Ausschusssitzungen fiel er auf. So dauerte es nicht lange, bis er von einem Bekannten aus der CDU gefragt wurde, ob er nicht selbst vor Ort die Politik mitgestalten möchte. Nachdem er sich mit seiner Frau und zwei Kindern deswegen beratschlagt hatte, sagte er zu. „Ohne Familie wäre das nicht gegangen“, sagt Stubben, der inzwischen auch CDU–Mitglied ist. Seine Frau stärkt ihm den Rücken und gibt ihm Raum für die politische Arbeit.

Neben seiner Familie ist seine Heimat für ihn von großer Bedeutung. Deshalb ist er auch seit über 25 Jahren dem Klootschießer- und Boßelverein (KBV) Westerloy treu. Schon als Kind hat er seine Kugel rollen lassen. Außerdem schätzt er die Geselligkeit beim Boßeln. Noch dazu ist der Sport eine „Gelegenheit, die plattdeutsche Sprache zu pflegen“, so Stubben. 

Seit 2008 engagiert er sich zusätzlich als Bezirksvorsteher von Ihorst. So kommt er mit vielen Bürgern in Kontakt. Genau wie in seinem Beruf: Der kaufmännische Angestellte kennt durch seine Arbeit bei der Raiffeisen-Warengenossenschaft Ammerland-Ostfriesland (RWG) viele Ammerländer. Seit er Ratsherr ist, kommen Bürger auch mit politischen Anliegen zu ihm. „Da werde ich schon öfter von Interessierten gefragt“, sagt der 43-Jährige und freut sich über das Vertrauen, dass ihm die Bürger nicht nur in seinem Heimatort bislang entgegenbringen.

Wenn er dann doch einmal eine Verschnaufpause braucht, schlendert er gerne querfeldein durch Ihorst und umzu. Mit Vorliebe genießt er auch einfach die Ruhe in seinem Garten.

21.06.2011 - NWZ

In Westerloy geht es wieder sportlich zu

Der KBV veranstaltet wieder seine Sportwoche. Den Auftakt macht die Boßelolympiade an diesem Mittwoch, 22. Juni.

WESTERLOY Bald dreht sich in Westerloy wieder alles um die Kugel: Der Klootschießer und Boßelverein veranstaltet von diesem Mittwoch, 22. Juni, bis Sonnabend, 25. Juni, seine Sportwoche. Den Auftakt macht die Boßelolympiade, die bis Freitag, 24. Juni, dauern wird. In sechs Disziplinen, darunter Würfel- und Zielboßeln, geht es vor allem um Glück und Geschicklichkeit. Starten können Mannschaften mit fünf Teilnehmern dabei jeweils um 18 Uhr. Eingeladen sind nicht nur Boßeler, sondern auch Vereine, Betriebe oder Gemeinschaften aus Westerstede und umzu, es gibt Frauen-, Männer-, Jugend- und Mixedteams.

Das traditionelle Bürgermeister-Boßeln findet am Freitag statt. An den Start gehen um 13.30 Uhr Vertreter aus Politik und Verwaltung. Der Sonnabend gehört dann den Straßengemeinschaften und Betrieben aus Westerloy, Westerloyerfeld und Seggern, die sich an der Boßelkugel messen wollen. Gestartet wird um 14 Uhr. Veranstaltungsort und Treffpunkt ist der Sportplatz an der Schoolstraat in Westerloy. Dort laden auch Grillbude und Getränkestand zu einer Stärkung ein. 

18.08.2010 - NWZ

Rasteder Verwaltung ist nicht zu stoppen

Zehn Teams nehmen am Bürgermeister-Wettkampf in Westerstede teil

WESTERSTEDE „Westerstede bewegt sich“. Unter diesem Motto standen die Gesundheitstage in der Kreisstadt und allen voran gingen die Boßeler beim schon legendären Bürgermeister-Wettkampf. Teams von Rat und Verwaltung der sechs Ammerland-Gemeinden und vom Landkreis waren wieder beteiligt und zusätzlich weitere Mannschaften aus der Nachbargemeinde Uplengen und von der Ammerland-Klinik.

Als „runde Sache“, die allen Beteiligten besonders viel Spaß gemacht hätte, bezeichnete Westerstedes Bürgermeister Klaus Groß den Wettkampf bei besten äußeren Bedingungen. Auch die Teilnahme von Mannschaften aus der Ammerland-Klinik sei eine absolute Bereicherung gewesen, so Groß. Die Organisation und Ausrichtung des Wettkampfs lag in den Händen des KBV Halstrup und des KBV Westerloy.

Nach dem Treffpunkt auf der Hössenanlage machten sich rund 50 Personen auf den Weg zur Strecke in Richtung Halstrup. Dann ging es sehr einsatzfreudig und ehrgeizig, aber immer sportlich fair zur Sache. Klarer Sieger wurde die Mannschaft der Verwaltung der Gemeinde Rastede. „Die hatten aber auch einen Landesliga-Boßeler in ihren Reihen, der ordentlich vorlegte. Da brauchten wir drei Würfe, um ihn wieder aufzuholen“, erklärte Klaus Groß.

Hinterher gab es für jedes Team eine besondere Urkunde, die von BundesgesundheitsministerDr. Philipp Rösler unterzeichnet war.

Das Endresultat des Bürgermeister-Wettkampfs.

1. Gemeinde Rastede, Verwaltung, 33 Wurf, 42 Meter.

2. Landkreis Ammerland, Verwaltung 37 Wurf, 27 Meter.

3. Stadt Westerstede, Verwaltung, 40 Wurf, 98 Meter.

4. Gemeinde Uplengen, Rat, 40 Wurf, 42 Meter.

5. Gemeinde Uplengen, Verwaltung, 41 Wurf, 25 Meter

6. Ammerland Klinik, Männer, 42 Wurf, 1 Meter.

7. Stadt Westerstede, Rat, 48 Wurf, 18 Meter.

8. Bundeswehrklinik Damen, 50 Wurf, 15 Meter.

9. Gemeinde Bad Zwischenahn, Verwaltung, 51 Wurf, 83 Meter.

10. Ammerland-Klinik, Damen, 60 Wurf, 52 Meter.

25.08.2009 - NWZ

Torsholt gleich zweifacher Cupgewinner

Um den Pokal der Stadt Westerstede – Insgesamt 13 Teams beteiligt

TORSHOLT Der KBV Torsholt war in diesem Jahr Ausrichter des Westersteder Stadtpokals im Boßeln. Acht Männer- und fünf Frauenteams mit jeweils vier Werfern waren beteiligt. Auf der Hintour wurde mit der Gummi-Kugel und auf der Rücktour mit der Holzkugel geworfen.

In der Frauenwertung setzte sich das Torsholter Team gegenüber dem Vorjahressieger Hollwege durch. Auf eigener Strecke benötigte das Torsholter Team einen Durchgang weniger. Platz drei belegte Westerloy.

Im Wettkampf der Männer ging es spannend zur Sache. Am Ende konnte sich Titelverteidiger Torsholt mit einem Wurf Vorsprung gegen Halsbek und Westerstederfeld/Ihorst durchsetzen. Die Siegerehrung wurde von Bürgermeister Klaus Groß vorgenommen. Die Ergebnisse.

Männer: 1. Torsholt (10,3 Durchgänge), 2. Halsbek (11,0), 3. Westerstederfeld/Ihorst (11,0), 4. Hollwege (11,3), 5. Gießelhorst/Hüllstede (12,2), 6. Moorburg/Hollriede (12,3), 7. Petersfeld (13,3), 8. Halstrup (14,2).

Frauen: 1. Torsholt (12,0), 2. Hollwege (13,2), 3. Westerloy (14,0), 4. Howiek (15,1), 5. Westerstederfeld/Ih. (16,1).

17.07.2008 - NWZ

Uplengener Rat gewinnt

Boßeler kämpfen um Pokale

WESTERLOY Einer der Höhepunkte der Sportwoche des KBV Westerloy war das Bürgermeisterboßeln. Diesmal gingen zwölf Mannschaften an den Start. Am Ende konnte das Team des Rats der Gemeinde Uplengen den Sieg davontragen, gefolgt von der Gemeindeverwaltung Rastede und der Verwaltung des Landkreises Ammerland.

Den Stadtpokal der Männer nahm die Mannschaft vom KBV Torsholt mit nach Hause. Die Teams aus Hollwege und aus Moorburg/Hollriede kamen auf Platz zwei und drei.

Den Stadtpokal der Frauen gewannen die Werferinnen aus Hollwege, gefolgt von den Mannschaften aus Torsholt und Westerstederfeld/Ihorst.

22.09.2007 - NWZ

Ihorst und Halsbek die Sieger

ERSTMALS WURDE AUF EINLADUNG DER STADT WESTERSTEDE DER STADTPOKAL IM BOßELN AUSGESPIELT. DER WETTKAMPF WURDE ZU EINEM ERFOLG.

WESTERSTEDE Fast alle Klootschießer- und Boßelvereine aus Westerstede hatten sich am Stadtpokal beteiligt.

Insgesamt zehn Männerteams und sechs Frauenmannschaften gingen an den Start. Ausrichter der Veranstaltung war der KBV Westerstederfeld-Ihorst. Vier Werfer bzw. Werferinnen bildeten ein Team. Die Wettkämpfe auf der Ihausener Straße waren sehr spannend und ausgeglichen. In der Männerwertung errang den Stadtpokal der Gastgeber aus Ihorst knapp mit 11 Durchgängen, 2 Würfen und 81 Metern vor dem KBV Westerloy (11 Durchgänge 2 Wurf, 16 Meter) und dem Boßelerverein Torsholt. Bei den Frauen konnten sich die vier Werferinnen des KBV Halsbek mit 11 Durchgängen, einen Wurf und 54 Metern vor dem BV Torsholt (11 Durchgänge, 3 Würfe 54 Meter) und dem KBV Howiek durchsetzen. Überreicht wurden die Stadtpokale von Bürgermeister Klaus Groß. Er würde es begrüßen, betonte er, wenn der Boßel-Stadtpokal zu einer festen Einrichtung würde.

16.07.2007 - NWZ

Bürgermeister-Boßeln immer beliebter

Westerstede wird Vizemeister

WESTERSTEDE Auf dem besten Wege, sich zu einem Traditionsturnier zu entwickeln, ist das vor einigen Jahren ins Leben gerufene Bürgermeisterboßeln. „Auch diesmal war die Resonanz ganz ausgezeichnet. Wir wollen den Vergleichskampf, der in einem ganz freundschaftlichen Rahmen stattfindet, weiter fortsetzen“, kündigte Westerstedes Bürgermeister Klaus Groß an.

Die Initiative dazu ergriff seinerzeit die Westersteder Stadtverwaltung. Sie lud Politik und Nachbarverwaltungen nach Westerloy ein. Seit dem schicken die Gäste Jahr für Jahr immer größere Abordnungen kurz vor dem Beginn der Sommerferien nach Westerloy, um dort den Boßelerwettbewerb aufzunehmen.

Das beste Team kam diesmal aus Rastede, gefolgt von Westerstede und dem Landkreis Ammerland. Platz vier ging an Uplengen. 

05.07.2007 - NWZ

Boßeljugend ermittelt Sieger im Mehrkampf

WESTERLOY Der BV Westerloy richtet am Sonnabend und Sonntag den Kreisjugendtag der ammerschen Klootschießer und Boßeler aus. In allen Altersklassen von der E-Jugend bis zu den Junioren und Juniorinnen werden die Meister im Friesischen Mehrkampf ermittelt. Das Klootschießen, Schleuderballwerfen und Weideboßeln findet auf dem Westerloyer Sportplatz statt. Die Boßeldisziplinen werden auf den angrenzenden Straßen ausgetragen (Startzeiten der Vereine im Kasten unten).

13.06.2007 - NWZ

Vom Präsidenten eine Plakette

Auch das Staatsoberhaupt würdigt den 100-jährigen KBV Westerloy

Für über 50 Jahre aktive Mitgliedschaft vom Präsidenten Jan Hollander (l.) ausgezeichnet: (v.l.) Walter Fuths, Erich Carstens, Günter „Charly“ Lüers und Heinerich Hollander Bild: HELMUT HOGELÜCHT

WESTERLOY Die Auszeichnung aus Berlin wird nur an „100-Jährige“ verliehen. Dieses Jubiläum feierten die Westerloyer Boßeler am Wochenende.

Von Helmut Hogelücht

Der Klootschießer- und Boßelerverein Westerloy wurde am 9. Juni 1907 gegründet. Genau 100 Jahre nach dieser Gründung feierte der Verein am Wochenende im „Westerloyer Krug“ Jubiläum. Dazu konnte Vorsitzender Jan Hollander viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur begrüßen.

Der Heimatsport Klootschießen und Boßeln habe sich in Westerloy dank vieler ehrenamtlich tätiger Menschen in den Jahren zu einer unverzichtbaren Organisation entwickelt, stellte der Vorsitzender in seiner – auf Plattdeutsch vorgetragenen – Begrüßungsansprache fest.

Das Herausragende am Boßelsport sei, das verdeutlichte Bürgermeister Klaus Groß in seinem Grußwort, dass dieser Sport bis ins hohe Alter zu betreiben sei. Der Zusammenhalt im Verein motiviere dazu, sich voll einzusetzen und neue Herausforderungen anzunehmen. Jede Gemeinde sei froh, Vereine wie diesen in ihren Reihen zu haben, der junge und alte Menschen an sportliche Betätigung heranführe und ihnen ein „zweites Zuhause“ biete.

„Der Ammerländer lernt laufen, lesen, schreiben und rechnen; das Boßeln braucht er nicht zu lernen, das liegt ihm sowieso im Blut“, bekannte mit einem Augenzwinkern Landrat Jörg Bensberg. Klootschießen und Boßeln sei zur Vereinsgründung vor allem ein Freizeitvergnügen gewesen, eben ein Spiel, das das Miteinander und gesellige Leben im Dorf fördere. Diese Sportart sei typisch für unsere Region.

Den ehrenamtlichen Einsatz würdigte der Landrat mit der Übergabe der von Bundespräsident Horst Köhler verliehenen Sportplakette an Hollander. Es ist eine staatliche Auszeichnung für Turn- und Sportvereine, die sich mindestens 100 Jahre lang besondere Verdienste um die Pflege und Entwicklung des Sports erworben haben.

Es sei für ihn als Präsident des Niedersächsischen Sportbundes erfreulich, zu Sportarten zu fahren, in denen Niedersachsen Weltspitze sei, verkündete Professor Dr. Wolf-Rüdiger Umbach. Mit über 4000 Mitgliedern sei der „Friesensport“ nach Turnen, Fußball und Schießsport der viertgrößte Fachverband im Landkreis Ammerland, verdeutlichte Kreissportbundpräsident Hero Eiben. 

Vorgestellt und besonders gewürdigt auf der Jubiläumsfeier wurde die von Karl Stulken erstellte fast 400 Seiten umfassende Vereinschronik.

09.06.2007 - NWZ

Beim Start noch selbst gebaute Kugeln

100 Jahre Boßelerverein Westerloy – Heute Festakt für geladene Gäste, später Jubiläums-Fete

Die Aktiven des Klootschießer- und Boßelervereins Westerloy im Jubiläumsjahr 2007. Bild: KBV WESTERLOY

Der Verein entwickelte sich anfangs zögerlich. Dann aber fanden immer mehr Westerloyer Gefallen daran. Die Damen haben seit 1984 eine eigene Abteilung.

Man schrieb das Datum 9. Juni 1907, als sich nachmittags um fünf Uhr in Willjes Gasthaus einige alteingesessene Einwohner Westerloys trafen. Es war eine Gründungsversammlung:Georg Braje, Albert Bohemann, Dietrich Büntjen, Wilhelm Siefken, Georg Willjes, Friedrich Eilers, Dietrich Hasselhorn, Heinrich Ehlers und weitere Interessenten waren zusammen gekommen, um den Klootschießer- und Boßelerverein (KBV) Westerloy zu gründen. Diesen denkwürdigen Tag will der KBV Westerloy mit einem Festakt zum 100. Geburtstag mit geladenen Gästen entsprechend würdigen.

Erster Vorsitzender wurde Georg Braje. Eine zehn Paragrafen umfassende Satzung wurde unmittelbar nach der Gründung festgeschrieben.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten fanden nach und nach immer mehr Menschen in Westerloy Freude an diesem Freizeitvergnügen. Freundschaftswettkämpfe und Vergleiche mit Nachbarvereinen, die damals einen sehr hohen Stellenwert einnahmen, folgten. Sie dienten zugleich der Information und dem Kennen lernen der näheren Umgegend. Sportstätten waren unbefestigte Wege in und um Westerloy, als Sportgeräte nutzte man selbst hergestellte Kugeln, überwiegend aus Holz heimischer Obstbäume gedreht, durchbohrt und mit Blei ausgegossen.

Mittlerweile hat sich Boßeln zu einem modernen Freizeit- und Leistungssport entwickelt, den sowohl Kinderkartenkinder als auch 90-Jährige ausüben können, und – das ist ganz wichtig – Klootschießen und Boßeln wird an der frischen Luft betrieben.

Der traditionsreiche KBV Westerloy kann mit Stolz auf das 100-jährige Bestehen zurückblicken. Viel ist in der Zeit geschehen, doch in Westerloy haben sich immer wieder aktive Boßeler gefunden, um den Verein fortzuführen. Auch die Westerloyer Frauen fanden Spaß am Boßelsport und gründeten 1984 eine eigene Abteilung.

In den letzten Jahren wurden in Westerloy mehrfach überörtliche Veranstaltungen durchgeführt. Heute gehören dem KBV Westerloy über 70 Mitglieder an, Vorsitzender ist Jan Hollander. 

08.06.2007 - NWZ

100 Jahre ,Lüch up un fleu herut’

Westerloyer Boßeler blicken auf ein Jahrhundert Vereinsgeschichte zurück

Stramme Jungs: Die Mitglieder der Westerloyer Boßelermannschaft von 1921. Bild: VEREIN

Der Verein hat heute 72 Mitglieder. Seit drei Jahren kommen ständig neue hinzu.

Man schrieb den 9. Juni 1907 und es war nachmittags 17 Uhr, als sich in Willjes Gasthof in Westerloy alteingesessene Einwohner zusammenfanden. Was dann folgte, war die Gründung des „Klootschießer- und Boßelervereins Westerloy“. Folgerichtig feiert der an diesem Sonnabend mit einem (geladenen Gästen vorbehaltenen) Festakt im Westerloyer Krug sein 100-jähriges Bestehen.

Wie Karl Stulken in seiner Chronik zum Jubiläum berichtet, wuchs das Interesse am Boßeln damals nur langsam. Nach und nach aber fanden immer mehr Menschen zu diesen Freizeitvergnügen; es kam immer öfter zu Freundschaftskämpfen und Vergleichen mit Nachbarvereinen. Als Sportgerät nutzten die Boßeler damals selbst hergestellte Kugeln, die überwiegend aus dem Holz einheimischer Obstbäume gedreht wurden; sie waren durchbohrt und mit Blei ausgegossen.

Das Jubiläum wollen die Westerloyer zweigeteilt feiern – mit dem Festakt eher intern und am 21. Juli auch für Außenstehende. Dann soll eine große „Jubiläumsfete“ im Festzelt am Westerloyer Krug steigen, für die zwei Musikgruppen („The Good old Lohmie Boys“ und „De Spaßmakers“) gebucht sind. Zwischendurch stehen noch die Kreisjugendmeisterschaften (7. und 8. Juli), eine „Jubiläums-Olympiade mit Wettkämpfen für Jedermann (9. bis 13. Juli) und ein Kreisverbandstreffen (15. Juli) auf ihrem Programm.

Der Klootschießer- und Boßelerverein Westerloy hat heute 72 Mitglieder und steht unter der Leitung von Jan Hollander. Seit etwa drei Jahren nimmt die Mitgliederzahl wieder zu, jährlich um etwa zehn Prozent. Sportlich ist der Verein in der Kreisliga angesiedelt. Erfolge, von denen die Boßelerwelt lange spricht, sind in der Chronik nicht verzeichnet – wohl auch deswegen, weil die Boßeler sich mehr an jenen Teil der Satzung gehalten haben, wo von „Geselligkeit im Allgemeinen“ die Rede ist.

Doch gerade so hat der Jubilar laut Bürgermeister Klaus Groß „das Leben in Westerloy geprägt und mitbestimmt“.

17.01.2007 - NWZ

Spannender Zweikampf in der Kreisliga

Wettkämpfe im Kreis Ammerland/Waterkant – Westerloy ungeschlagen

AMMERLAND/MH Sowohl in der 1. als auch 2. Boßel-Kreisliga der Männer gehen die spannenden Zweikämpfe an der Spitze weiter.

Beim 8. Wettkampftag in der 1. Kreisliga besiegte Tabellenführer Langebrügge das Schlusslicht aus Nethen mit 7:2. Punktgleich hinter Langebrügge folgt in der Tabelle die Mannschaft aus Portsloge, die es bei ihrem knappen 7:6-Sieg im Nachbarduell gegen Specken aber wesentlich schwerer hatte. In der 2. Kreisliga kassierte Streek-Hohenberge seine zweite Saisonniederlage mit einem 1:5 bei Vielstedt-Hude. Einen deutlichen Sieg mit 17:0 über Ohrwege-Ohrwegerfeld verbuchte hingegen Tarbarg. Streek und das Team aus Tarbarg liegen jetzt punktgleich auf den Plätzen eins und zwei. Die anderen Teams aber folgen dicht dahinter.

Als einige der wenigen Mannschaften im Boßeln ist das Männerteam aus Westerloy in dieser Saison noch ohne Punktverlust. In der 1. Kreisklasse führen die Westerloyer mit 14:0 Punkten. Am Sonntag besiegte man Howiek mit 10:3 Schoet.

In der 2. Kreisklasse der Männer gibt es weiterhin einen Zweikampf zwischen Petersfeld und der Mannschaft von Spohle III.

In der 1. Kreisliga der Frauen führt die Mannschaft aus Torsholt das Feld mit nur einem Verlustpunkt an. Der Tabellenfünfte Hollwege hatte gegen die Torsholterinnen keine Chance und kassierte eine 0:11-Niederlage.

Gleich drei Mannschaften liegen hingegen in der 2. Frauen-Kreisliga fast gleichauf: Kreuzmoor II, Roggenmoor-Klauhörn II und der Tabellendritte Portsloge.

26.05.2006 - NWZ

Harter Kampf um das beste Boßel-Rhodo-Team

Nachbarn eingeladen

WESTERSTEDE/OTT Erneut hat Westerstedes Bürgermeister Klaus Groß Nachbargemeinden und die Spitze der Ammerländer Kreisverwaltung zu einem gemeinsamen Boßelwettkampf nach Westerloy eingeladen. Ausgeworfen werden soll diesmal der „Boßel-Rhodo-Meister 2006“. „Nach dem Motto hart aber fair wollen wir heute bei diesem völlig unpolitischem Wettbewerb herausfinden, wer der wahre Meister ist“, kündigte Groß an.

Treffpunkt ist um 13.45 Uhr beim „Westerloyer Krug“. Hier findet später bei Bier und Bratwurst auch die Siegerehrung statt. Es gibt einen außergewöhnlichen Wanderpokal (Bild).